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Als Yogatherapeutin steht in meiner Yogaschule die Individualität des Menschen im Mittelpunkt des Yoga. Dies gilt ganz besonders für Bewohnerinnen und Bewohner in Institutionen, welche in einer besonderen Lebenssituation sind oder mit Einschränkungen verschiedenster Art leben.

"Yoga plus"
für Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen
heisst mit ausreichend Zeit und den individuellen Konstitutionen angepassten Haltungen die Erfahrung von Yoga zu erleben.
Jede Person kann Yoga machen;
und aus dem jeweiligen "ich bin so wie ich bin"  seinen Körper und seinen Atem erfahren und somit bewusst werden lassen. Es geht nicht darum alles perfekt machen zu wollen, sondern in seinem eigenen Rahmen seine ureigensten Erfahrungen zu erleben.
"Yoga ist die Erfahrung mit sich selber"
Statt Ehrgeiz und Körperkult steht im Yoga vorab die Wahrnehmung des Körpers und des Atems in den verschiedenen Haltungen im Vordergrund. Angepasst an die Situation der KursteilnehmerInnen werden die Haltungen angeleitet. Entspannungsmomente, teilweise mit Körperreisen oder Phantasiereisen sind ebenfalls Bestandteile dieses Unterrichts.


"Yoga plus" 
für Menschen, welche sich in einer aussergewöhnlichen Lebenssituation befinden

heisst mit gezielten Haltungen, welche kraftvoll und sanft ausgeführt werden und Atemübungen, welche den Atem als Hilfsmittel bewusst werden lassen, sich selber und seinen Kräften bewusst werden. Das heisst sich selber auf der Yogamatte begegnen und diese Erfahrung als tragende Kraft mit in den Alltag nehmen. Yoga bedeutet vereinen, es bringt die verschiedenen Aspekte im Menschen zusammen.

"In jeder Lebenssituation ist Yoga möglich"

Wir brauchen uns selbst, eine Matte und den Willen zum Üben.
Ist unser Geist unruhig und wir sind innerlich unausgeglichen? Sind wir schwach oder krank? Egal, das Yoga beginnt genau hier.