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YOGA - Beziehung zu Dir


Das Wort yoga stammt aus dem indogermanischen Wortstamm yuga, was so viel wie Zaumzeug bedeutet. Es ist eng mit dem deutschen Wort "Joch" verbunden, doch vereinte yuga ursprünglich eher wilde Pferde vor dem Streitwagen als Kühe vor dem Pflug.

In jedem Fall bringt das yuga die Tiere vor dem Wagen zusammen, bündelt ihre Kraft und ist notwendig zum gemeinsamen Vorankommen. So auch das yoga - es bringt verschiedene Aspekte in Dir zusammen und kann so zu einer inneren Harmonie - zu einem ausgerichteten Vorankommen führen.
Durch die Praxis des Yoga entsteht so eine neue Beziehung zu dir selbst, du lernst dich auf neue Art und Weise kennen.

​​​​​​​Die Yogastunde

EINE YOGALEKTION umfasst: 

Körperhaltungen bewusst ausgeführt, verhelfen zu Körperbewusstsein, Beweglichkeit, Kraft und Wohlbefinden

Atemübungen helfen uns, den Atem zu erleben, zu lenken und gezielt einzusetzen

Entspannung ist die Erfahrung von Körper, Atem und Geist in bewusster Ruhe und Entspannung

Meditation hilft uns, immer besser zu spüren, wo wir unsere innere Ruhe und innere Weisheit finden können.

Yoga ist eine ideale Methode, um mit Hilfe unseres Körpers, unseres Atems und unserer Achtsamkeit, bei uns selber, unserer ureigensten Kraft anzukommen.
                          

MEDITATION

​​​​​​​Das Wort Meditation stammt aus dem lateinischen mediatio "nachdenken, nachsinnen, überlegen", und vom griechischen medomai "denken, sinnen" und ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte Praxis

In östlichen Kulturen gilt Meditation als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Einssein im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein, beschrieben.

Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen kann sich der Geist beruhigen und sammeln. Eine themenbezogene Meditationspraxis kann zu Klarheit, innerem Wissen und Ruhe führen.

​​​​​​​In der Yogatradition werden Haltungen (asana), Atemübungen (pranayama), Zurückziehen der Sinne (Pratyahara) und Konzentration (dharana) als Vorbereitungen zur Erfahrung des Meditationszustandes eingesetzt. ​​​​​​​